The singers of BCV are excited to be performing once again and thrilled to collaborate with two talented organists, Maho Sano (in Riehen) and Christina Koch (in Ettingen). We took time during the pandemic to work on the individual strengthening of our choir sound and on pieces which reflected the spectrum of what it is to be human, both individually and collectively.
Our first set of songs examines the dichotomy between ancient practices and modern tensions. During the pandemic, many of us sought solace and found ourselves reexamining strategies from former eras and integrating them into modern settings with success. Musically, traditional elements are represented in these songs in a variety of ways, from embedding chant rhythms and Gregorian sounds to singing codified Latin text and trusted prayers. These pieces juxtapose mindfulness from our past with new harmonically dissonant elements and employ lines that grate against our expectations and force us to seek a new equilibrium. Over the last few years, we have become well acquainted with the ephemeral nature of a return to normal. The second set of songs is a reflection of the interplay between spring’s birth and the cyclical nature of life and love. It heralds both new beginnings and a return to familiar passions. The final thread running through our selections is that of destination. Ultimately, we yearn for relationship and belonging, we seek home and heart. This last group of songs is a tribute to those journeys and their goals. We end with an ode to the triumph of the spiritual over disastrous circumstances. Solemn celebratory tones leave ample space for grief and hail the eternal value of the sacrifice which forged our redemption. |
Die Sängerinnen und Sänger des BCV sind begeistert, wieder aufzutreten und freuen sich riesig auf die Zusammenarbeit auf der Orgel mit Maho Sano (in Riehen) und Christina Koch (in Ettingen). Wir haben uns während der Pandemie Zeit genommen, um an der individuellen Stärkung unseres Chorklangs und an Stücken zu arbeiten, die das Spektrum dessen widerspiegeln, was es heißt, Mensch zu sein, sowohl individuell als auch kollektiv.
Unsere erste Reihe von Liedern untersucht die Dichotomie zwischen alten Praktiken und modernen Spannungen. Während der Pandemie suchten viele von uns Trost und überprüften Strategien aus früheren Epochen und integrierten sie erfolgreich in moderne Umgebungen. Musikalisch werden traditionelle Elemente in diesen Liedern auf vielfältige Weise dargestellt, von der Einbettung von Chorrhythmen und gregorianischen Klängen bis hin zum Singen von kodifiziertem lateinischem Text und vertrauenswürdigen Gebeten. Diese Stücke stellen Aufklärung aus unserer Vergangenheit neuen harmonisch dissonanten Elementen gegenüber und führen Linien ein, die gegen unsere Erwartungen reiben und uns zwingen, ein neues Gleichgewicht zu suchen. In den letzten Jahren haben wir die trügerische Natur einer Rückkehr zur Normalität gut kennengelernt. Der zweite Satz von Liedern ist eine Reflexion des Zusammenspiels zwischen der Geburt des Frühlings und der zyklischen Natur des Lebens und der Liebe. Es kündigt sowohl einen Neuanfang als auch eine Rückkehr zu vertrauten Leidenschaften an. Das letzte Thema unserer Auswahl ist der des Ziels. Letztendlich sehnen wir uns nach Beziehung und Zugehörigkeit, wir suchen Zuhause und Liebe. Diese letzte Gruppe von Liedern ist eine Hommage an diese Reisen und ihre Ziele. Wir enden mit einer Ode an den Triumph des Geistigen über katastrophale Umstände. Feierliche Töne lassen genug Raum für Betrübnis und begrüßen jedoch den ewigen Wert des Opfers, das unsere Erlösung geschmiedet hat. |